Der junge Klas wächst in den 1970er Jahren in Småland auf, wo er versucht, dem für ihn immer mehr zur Last werdenden väterlichen Hof und dessen immer offensichtlicherem Wahnsinn zu entfliehen. Klas sucht Trost in der Einsamkeit der Wälder, wo er die Vögel beobachtet, die seine große Leidenschaft sind. Anstatt dem Vater bei der Arbeit zu helfen, studiert er lieber stundenlang ihr Verhalten und liest alles darüber, was er finden kann. Als es dem Vater zunehmend schlechter geht und er den Bezug zur Realität immer mehr verliert, merkt auch Klas, dass es um seine eigene Psyche nicht zum Besten gestellt ist: nicht nur, dass er wiederholt nachts ins Bett macht, er beschreibt auch immer wieder ein schwarzes Auge, das ihn fortwährend anstarrt. Schon bald fragt er sich, ob er nicht nur auf dem Hof, sondern auch im Bezug auf die psychische Verfassung unausweichlich in die Fußstapfen des Vaters tritt.
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