Eine Bücherei, irgendwo und irgendwann. Nachdem ein Junge seine geliehenen Bücher wie immer fristgerecht abgegeben hat, will er noch ein wenig nach weiterem Lesestoff stöbern. Dabei gerät er an einen seltsamen Bibliothekar, der ihn, anstatt in einen gut beleuchteten Lesesaal, in ein dunkles Labyrinth unterhalb der Bücherei führt und den Jungen anschließend in ein Lese-Verlies einsperrt, in dem er bleiben muss, bis er die von ihm selbst ausgesuchten Bücher gelesen hat. Versorgt wird der angekettete Junge mit Tee und köstlichen Donuts – gebracht von einem seltsamen Mann im Schafspelz und einem hübschen, jungen Mädchen, das zwar stumm ist, aber dafür mit den Händen reden kann. Nachdem der Junge das Vertrauen der beiden gewinnen kann, planen sie die gemeinsame Flucht aus der seltsamen Bücherei.
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