30 Jahre nach seiner kurzen Liaison mit der Litauerin Irma erhält Tex Rubinowitz von der Frau eine Freundschaftsanfrage per Facebook. Tex beginnt sich darauf hin an seine eigene rastlose Zeit zu erinnern, beginnend beim Schulabbruch bis hin zum folgenden, ziellosen Umherwandern zwischen Wohnorten, Ländern und Beziehungen. Die früheren Stationen seines Lebens sind dabei geprägt von Unsicherheiten, erotischen Suchbewegungen, versuchter Selbstfindung, verstörender Episoden und einer fatalistischen Grundeinstellung. Mit einer ganz eigentümlich ironischen Distanzierung blickt er zurück auf seine wilden Jahre und versucht, Erlebtes im Gesamtkunstwerk des Lebens einzuordnen.

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