Eine Fotografin sucht im Zuge einer Recherche die letzten Überlebenden des Großen Brandes von Matheson, einem verheerenden Großfeuer vom 29. Juli 1916, während dem in Ontario große Waldgebiete und mehrere Siedlungen zerstört wurden und viele Menschen zu Tode kamen. Ihre Suche führt sie zu drei alten Männern, die ihren Lebensabend gemeinsam in der Abgeschiedenheit der kanadischen Wälder verbringen und die mit dem Leben in der Zivilisation abgeschlossen haben. Am Ziel angekommen muss sie jedoch feststellen, dass der Überlebende namens Boychuck, um den sich viele Legenden ranken, kurze Zeit zuvor gestorben ist. Von den beiden verbliebenen Einsiedlern erfährt die Fotografin nichts, was ihrer Recherche dienlich sein könnte, denn die alten freiheitsliebenden Männer hüten und schützen ihre verschworene Gemeinschaft und begegnen jedem Neuankömmling mit Misstrauen. Alles ändert sich, als eine zierliche alte Dame von über achtzig Jahren im Wald auftaucht. Sie verwandelt nicht nur das Leben der alten Eigenbrödler, sondern lüftet gemeinsam mit ihnen und der Fotografin das Geheimnis um die Geschichte des Überlebenden Boychuck – des Jungen, der aus Liebe tagelang durch die Flammen irrte.
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