Die literarische Welt wird durch eine Mordserie in Stockholm in seinen Grundfesten erschüttert. Ausgerechnet Mitglieder der Schwedischen Akademie, die jährlich den Nobelpreis für Literatur vergeben, scheinen zum Ziel eines Mörders zu werden, der seine Opfer mit einer ungewöhnlichen Waffe, einem altertümlichen Perkussionsschlossrevolver, auf kürzeste Distanz hinrichtet. Und trotz aller erdenklicher Maßnahmen zum Schutze der verbliebenen Akademiemitglieder geht das Morden weiter. Während alle Augen der Welt nach Stockholm schauen, geraten die Polizistin Claudia Rodriguez und der Buchantiquar Leo Dorfman während ihrer Ermittlungen zwischen die Fronten konkurierender Justizbehörden und werden dadurch gezwungen, ihre Nachforschungen auf eigene Faust und abseits der Legalität weiter zu führen. Dabei müssen sie erkennen, dass auch Worte sehr mächtige Waffen sein können.

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